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Die falsche Rückkehr zur Religion

Es ist wieder schick, religiös zu sein. Den Agnostikern hingegen wird jedwede Moral abgesprochen. Dabei sind sie die wahrhaft Gläubigen. Es liegt nicht nur an der Weihnachtszeit, dass Zeitungen und Radiosendungen gerade vor religiösen Themen strotzen. Nein, bereits seit einigen Jahren ist es wieder schick, sein Kind taufen zu lassen, kirchlich zu heiraten, in den Gottesdienst […]

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Die Weltrettung hört beim Schnitzel auf

Wir Deutschen sind Weltmeister im Moralisieren. Aber wenn uns jemand die Wurst vom Brot nehmen will, versiegt der Eifer. Ein Plädoyer für einen Veggie Day. Die Aufregung um den Veggie-Day, um einen einzigen fleischlosen Tag in der Woche in den Kantinen und Mensen der Bundesrepublik, markiert ein Dilemma in der deutschen Befindlichkeit. Einerseits ist man wohlstandsverwöhnt

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Rote Jahre. Die äthiopische Schriftstellerin Maaza Mengiste (Amnesty Journal, April 2013)

veröffentlicht in Amnesty Journal, April 2013 Als Kind musste die äthiopische Autorin Maaza Mengiste erleben, wie sich ihr Heimatland in ein Schlachtfeld verwandelte. In ihrem Buch „Unter den Augen des Löwen“ beschreibt sie am Beispiel einer Familie die gesellschaftlichen Umbrüche der siebziger Jahre. Literatur aus Afrika ist hierzulande kaum bekannt. Schon die vier afrikanischen Literaturnobelpreisträger

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Kampfzone Stadt

Gentrifizierungsgegner wollen die Stadt erhalten, wie sie ist. Dabei ist sie ein Sinnbild für Veränderung. Das vermeintlich Authentische ist oft nur eine Generation alt. Mit einem Transparent und der Aufschrift „Currywurst statt Spätzle“ wurde 2012 im Berliner Bezirk Pankow gegen die Verdrängung angestammter Bewohner demonstriert.  |  © DPA/Jörg Carstensen Gentrifizierung, Verdrängung und Sanierung – diese Themen

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Stets bei Laune. Spaßvogel? Erneuerer der Kunst? Der Hamburger Bahnhof widmet Martin Kippenberger eine große Ausstellung (Jungle World, März 2013)

veröffentlicht in Jungle World, März 2913 So viele Gäste wie zur Eröffnung der Ausstellung „sehr gut / very good“ hat der Hamburger Bahnhof selten gesehen. „Wir müssen einfach den Zeitgeist getroffen haben“ stellt Kuratorin Britta Schmitz zufrieden fest. Und genau da beginnt das Problem. Die Retromania kennt kein Ende. Am 25. Februar wäre der Ausnahmekünstler

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Über neue Rollenbilder

Über neue Rollenbilder. Warum Männer und Frauen von einem partizipatorischen Lebens- und Arbeitsmodell profitieren Es wird über die Quote diskutiert, über eine größere Zahl weiblicher DAX-Aufsichtsräte, mehr Unternehmerinnen, mehr Professorinnen. Meist ist im öffentlichen Diskus davon die Rede, was den Frauen vorenthalten oder erschwert wird, aber weniger davon, wovon die Männer profitieren könnten. Der angestrebten

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Die Khan Academy – Mit seinen Online-Videos begeistert Salman Khan Kinder und Erwachsene für das Lernen (Kulturaustausch, II / 2013)

Die Khan Academy hat in den letzten Jahren Schlagzeilen gemacht. Ihr Gründer, der US-Amerikaner Salman Khan, Kind von Einwanderern aus Bangladesch und Indien, aufgewachsen im armen Louisiana, war Hedge-Fond-Analyst, Investmentmanager und Ingenieur. Nun ist er Leiter der innovativen Bildungsakademie im Internet und hat alle seine anderen lukrativen Tätigkeitsfelder an den Nagel gehängt. Die Idee zu

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Auf der Suche nach dem Ritter aus dem Playmobilkasten. Martin Honert im Hamburger Bahnhof

Plastikfiguren statt Madeleines. Martin Honert reinszeniert seine Jugend im Ruhrgebiet der sechziger Jahre in riesenhaften Skulpturen und Reliefs. Die Ausstellung »Kinderkreuzzug« mit Bildern und Skulpturen von Martin Honert im Hamburger Bahnhof ist eine der derzeit sehenswertesten in Berlin. Leider ist der plakative Titel schlecht gewählt und führt auf die falsche Fährte. Die Auseinandersetzung mit religiösen

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Der Zwang freiwillig vernünftig zu sein (ZEIT Online, Januar 2013)

veröffentlicht auf ZEIT Online, Januar 2013 Von einer Verbotskultur kann in Deutschland nicht die Rede sein. Beschränkungen erlegen wir uns im Streben nach Gesundheit und Leistung selbst auf. Gibt es in Deutschland einen Hang zum Verbot? Darüber ist in den vergangenen Wochen allerlei geschrieben und diskutiert worden: Muss nach dem Rauchen in Kneipen auch der Alkoholkonsum in der

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Der Zwang, freiwillig vernünftig zu sein

Von einer Verbotskultur kann in Deutschland nicht die Rede sein. Beschränkungen erlegen wir uns im Streben nach Gesundheit und Leistung selbst auf. Gibt es in Deutschland einen Hang zum Verbot? Darüber ist in den vergangenen Wochen allerlei geschrieben und diskutiert worden: Muss nach dem Rauchen in Kneipen auch der Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit verboten werden? Kennt der Deutsche

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