landgraefchen

Den Alten geht es besser denn je

Zumindest die wohlhabenden Rentner fühlen sich wohl. Sie sind sogar glücklicher als junge Menschen zwischen 18 und 25. Aber Verantwortung übernehmen sie selten. Wir alle werden immer älter. Durchschnittlich fünfzehn Lebensjahre haben seit Mitte des letzten Jahrhunderts die Menschen in Deutschland gewonnen. Die Hälfte der 2012 Geborenen kann sich darauf einrichten, den 100. Geburtstag feiern […]

Den Alten geht es besser denn je Mehr lesen »

Die neue prekäre Stellung des Künstlers

Wenn man das Verhältnis von Kreativen und Politik in Deutschland betrachten möchte und die Frage stellt, was sollten Kreative heute von der Politik einfordern, muss zunächst festgestellt werden, dass der Künstler in den letzten Dekaden von einer gesellschaftlichen Randexistenz geradezu in die Mitte der Gesellschaft katapultiert wurde. Waren die Begriffe „Bürger“ und „Künstler“ noch vielleicht

Die neue prekäre Stellung des Künstlers Mehr lesen »

Die Psyche der Fledermäuse. Olga Tokarczuks Roman „Der Gesang der Fledermäuse“ (Jungle World, Mai 2012)

veröffentlicht in Jungle World, Mai 2012 Olga Tokarczuk ist eine der meistgelesenen Gegenwartsautorinnen in Polen. Für ihre Geschichten lässt sie sich ebenso von C. G. Jung wie von Astrologie und Mystizismus anregen. Gerade ist ihr neuer Roman erschienen. Wenn man Olga Tokarczuk trifft, hat man sofort das Gefühl, einem besonderen Menschen gegenüberzustehen. Ihre große Sensibilität merkt

Die Psyche der Fledermäuse. Olga Tokarczuks Roman „Der Gesang der Fledermäuse“ (Jungle World, Mai 2012) Mehr lesen »

Kunst als öffentliches Gut? Die neue prekäre Stellung des Künstlers (Frankfurter Hefte, Nr. 7/8, 2012

veröffentlicht in Frankfurter Hefte, Nr. 7/8, 2012 Wurden die Begriffe „Bürger“ und „Künstler bis in Thomas Manns Zeit meist als Gegensatzpaar gedacht – noch in den 1960er Jahren verstanden sich Letztere vornehmlich als Rebellen – so werden Künstler heute von der Deutschen Bank und vom Bundestag hofiert, ihre Werke finden sich finden Keimzellen der Macht

Kunst als öffentliches Gut? Die neue prekäre Stellung des Künstlers (Frankfurter Hefte, Nr. 7/8, 2012 Mehr lesen »

Byung Chu-Hans „Transparenzgesellschaft“ (Kulturaustausch – Zeitschrift für internationale Perspektiven, Nr. 3 / 2012)

veröffentlicht in Kulturaustausch, Zeitschrift für internationale Perspektiven, Nr. 3 / 2012 Unsere Gesellschaft ist vom Dogma der Transparenz beherrscht. Was zunächst demokratisch erscheint, durchdringt auch Lebensbereiche, die Privatheit und Intimität brauchen Mit „Transparenzgesellschaft“ hat Byung-Chul Han, Professor für Philosophie und Medientheorie an der Staatlichen Hochschule für Gestaltung Karlsruhe, ein zutiefst melancholisches, kulturpessimistisches, fast antiaufklärerisches Buch

Byung Chu-Hans „Transparenzgesellschaft“ (Kulturaustausch – Zeitschrift für internationale Perspektiven, Nr. 3 / 2012) Mehr lesen »

Meinungsbeitrag zur Urheberrechtsdebatte (Tagesspiegel, Mai 2012)

veröffentlicht in Tagesspiegel, Mai 2012 Den Piraten ist es zu verdanken, dass sie die verschlafenen Kreativen endlich auf den Posten geholt haben. Langsam beginnt sich etwas zu regen – so etwas wie Selbstverteidigung. Denn durch die schieren Möglichkeiten des Internets ist es einfacher denn je, Diebstahl geistigen Eigentums zu betreiben. Das Problem ist: ein Klick

Meinungsbeitrag zur Urheberrechtsdebatte (Tagesspiegel, Mai 2012) Mehr lesen »

Selbstportrait des Schriftstellers als öffentliche Person

Bücher schreiben im stillen Kämmerlein – das war einmal. Sobald ein Schriftsteller einigermassen Erfolg hat, wird er von der wohlmeinenden Öffentlichkeit als Spezialist fürs Ganze in Beschlag genommen. Zwischen Fernsehdiskussionen und Schulauftritten, Völkerverständigungsreisen und Agententerminen kommt er kaum noch zur Besinnung. Wenn man sich Carl Spitzwegs berühmtes Gemälde „Der arme Poet“ aus dem Jahr 1839

Selbstportrait des Schriftstellers als öffentliche Person Mehr lesen »

Arme Schüler schaffen es trotzdem nicht nach oben

Schüler mit schlechten Startchancen können zwar laut einer Studie später trotzdem erfolgreich sein. Das heißt aber noch lange nicht, dass unser Schulsystem gerecht ist. Die Befürworter des klassischen dreigliedrigen Schulsystems haben von unerwarteter Seite Rückenwind erhalten. Und zwar von einer Studie: „The Long-term Effects of School Quality on Labor Market Outcomes and Educational Attainment“ des

Arme Schüler schaffen es trotzdem nicht nach oben Mehr lesen »

Autoren am Rande des Existenzminimums

veröffentlicht in Jungle World, März 2012 Weniger Lesungen, gekürzte Stipendien, steigende Lebenshaltungskosten. Ein Großteil der Schriftsteller zählt zu den Geringverdienern und kann von materieller Sicherheit nur träumen. Die derzeitigen Lebensbedingungen von Schriftstellern sind objektiv schwer zu ermitteln. Es scheint, als ob sich eine immer größere Kluft auftut zwischen wenigen Großverdienern und den »Prekären«, also der

Autoren am Rande des Existenzminimums Mehr lesen »

Alltagsleben in Transnistrien

Alltagsleben in Transnistrien erschienen in: Die Republik Moldau, Ein Handbuch, Leipziger Universitätsverlag, Leipzig 2012 In Transnistrien, von den Bewohnern selbst PMR (Pridnestrowische Moldauische Republik) genannt, leben drei Nationen zusammen: Russen, Moldauer und Ukrainer. Die Kultur, Traditionen und Bräuche dieser Völker hatten und haben seit der Ausrufung der Republik 1990 maßgeblichen Einfluss auf Kultur und Alltagsleben

Alltagsleben in Transnistrien Mehr lesen »

Nach oben scrollen
WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner