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Das schwarze Loch mit Leninbüste – Reise nach Transnistrien (Jungle World, August 2008)

veröffentlicht in Jungle Word, August 2008 Transnistrien wird von keinem Staat der Welt anerkannt. Die separatistische Republik verfügt über zahlreiche realsozialistische Kultstätten, wird jedoch von einer geschäftstüchtigen Oligarchie regiert. Der Grenzbeamte betrachtet misstrauisch die Reisepässe, dann knallt er seinen Stempel auf die Papiere und gibt sie mit regungslosem Gesicht zurück. Nicht immer gelingt die Einreise […]

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Kampf ums Alphafeminat

Die jüngste Kontroverse zwischen Alice Schwarzer und dem feministisch-publizistischen Nachwuchs verdeckt die gemeinsamen Interessen. In ihrer Dankesrede am 4. Mai hat die mit dem Ludwig-Börne-Preis ausgezeich!nete Alice Schwarzer die jüngeren Pro!tagonis!tinnen auf der Bühne des deutsch!sprachigen Feminismus abqualifiziert: Sie wür!den einen »Wellness-Feminismus« propagieren und agierten ebenso geschichtslos wie kaltherzig. Jana Hensel und Elisabeth Raether, die

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Rente, was ist das?

ZEIT Online, 24. April 2008 Die künftige Altersarmut lässt sich nicht mit einer Mindestrente à la Rüttgers beheben. Denn immer weniger Berufstätige können überhaupt noch genügend Beiträge zahlen. Eine Kolumne Die künftige Altersarmut lässt sich nicht mit einer Mindestrente à la Rüttgers beheben. Denn immer weniger Berufstätige können überhaupt noch genügend Beiträge zahlen. Eine Kolumne

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Die Heidi Klums vom Prenzelberg. Die Fotoausstellung „Geht nich, gibt’s nich – außergewöhnliche Frauen zwischen Beruf und Familie“ (Jungle World, November 2007)

veröffentlicht in Jungle World, November 2007 Stars und Prominente, die wie Ursula von der Leyen Kinder und Karriere verbinden, geben das aktuelle Rolemodel ab. Erfolgreich im Beruf und im Familienleben zu sein, ist zu einem Anspruch geworden, der Frauen zunehmend unter Druck setzt. Die Berliner Fotoausstellung »Geht nich, gibt’s nich« zeigt berufstätige Mütter, die im

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Leider, leider. Jürgen Sprenzingers „Arbeit? Nein Danke!“ (Jungle World, Oktober 2007)

veröffentlicht in Jungle World, Oktober 2007 »Arbeit? Nein danke« heißt das Buchprojekt von Jürgen Sprenzinger. Der Autor schreibt im Vorwort, es habe ihn bedrückt, wie viele Absagen manche Arbeitssuchende in seinem Bekanntenkreis so erhalten haben. Vor allem »die Überheblichkeit und frostige Kälte« vieler Schreiben hat ihn derartig geärgert, dass er auf die Idee kam, den

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Die Richtige. Verleihung des Nobelpreises an Doris Lessing (Jungle World, Oktober 2007)

veröffentlicht in Jungle World, Oktober 2007 Seit 30 Jahren gilt sie als Anwärterin auf den Literaturnobelpreis. Im Alter von 87 erhält Doris Lessing jetzt die Auszeichnung der Schwedischen Akademie. Von Tanja Dückers Über diese Entscheidung kann man sich mal so richtig freuen: Doris Lessing hat den Nobelpreis bekommen – für Bücher, in denen es um

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Temporäre Heimat – Über die Ausstellung „Neue Heimat – Berlin Contemporary“ in der Berlinischen Galerie (Jungle World, September 2007)

veröffentlicht in Jungle World, September 2007 Wo ist Zuhause? In der WG, im ­Reihenhaus, in der Single-Wohnung? 29 Künstler aus dem In- und Ausland beschäftigen sich mit der Stadt, in der sie sich für einige Zeit ­niedergelassen haben, und fragen, ob Berlin heimat­tauglich ist. Was Wohnen, Behausung, mo­­biles Leben, nomadenhaftes Dasein zwischen Reisen, Flucht und

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Kurzportrait Renate Künast (Cicero, Juni 2007)

veröffentlicht in Cicero, Juni 2007 Renate Künast Auf der Berliner Veranstaltung der Grünen zum Weltfrauentag hat Renate Künast der Bühne den Rücken gekehrt. Dort versucht ein Duo aus einer Sängerin und einer Pianistin die Geschichte der Emanzipation Dekade für Dekade kabarettistisch nachzuspielen. Über die Qualität der Darbietung läßt sich streiten. Es gibt Momente, in denen

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Das Leben ist kurz. Corinna Waffenders „Schnitt. Minutenromane“ (Jungle World, Juli 2005)

veröffentlicht in Jungle World, Juli 2005 Seit Jahrzehnten heißt es im Literaturbetrieb: »Schreib einen Roman! Nur ein Roman ist ein großer Wurf! Kurzgeschichten gehen nicht gut.« Die Erfolge amerikanischer Autoren mit Short Stories werden mit dem fundamental anderen Leseverhalten des dortigen Publikums erklärt; die Resonanz auf Judith Hermanns Erzählungsband hierzulande wird als »Ausnahme von der

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Frank Mädler. Katalogtext (Galerie J. J. Heckenkauer, Berlin 2005)

Katalog zur Ausstellung „Wege“ von Frank Mädler, Galerie J.J. Heckenhauer, Berlin 2005 Auf den ersten Blick lesen sich Frank Mädlers Landschaftsaufnahmen wie auf minimale Strukturen reduzierte Abstraktionen von „Landschaft“. Der Blick der Kamera zielt oft auf kompositorische Aspekte: Eine Straßenkreuzung inmitten karger Landschaft tritt dem Betrachter als Gefüge von hellen Diagonalen auf braunem Grund entgegen.

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