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Antiware. Ron Winklers Lyrikband „Schwerkraft“ (Jungle World, Februar 2006)

veröffentlicht in Jungle World, Februar 2006 Seit Jahren redet man in Deutschland eigentlich nur noch über Romanciers, wenn man von US-amerikanischen Schriftstellern spricht. Von den Poeten hört man wenig. Ron Winkler, Jahrgang ’73, Lyriker und Lyrikkenner aus Berlin, hat sich gefragt, warum: »Sind wir zu wenig mu­tig für eine Kunst, die sich noch keine Trendmarks […]

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Austro-Futurismus. Martin Amanshausers Roman „Alles klappt nie: Weltraumroman“ (Jungle World, Januar 2006)

veröffentlicht in Jungle World, Januar 2006 Martin Amanshauser schreibt seit Jahren Bücher, die von humorvollen Linken und vor allem von Österreich-Kritikern gefeiert werden. Sein boshafter Witz polarisiert. Manche Romanfigur verweist eindeutig auf einen lebenden Politiker, oft ist das alles verwoben in eine krimihaft-groteske Handlung. Meist halten die Frauen die Fäden in der Hand – selten

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Opa, Du warst ja doch dabei. Harald Welzers „Täter – wie aus ganz normalen Menschen Massenmörder wurden“(Jungle World, Dezember 2005)

veröffentlicht in Jungle World, Dezember 2005 Der Sozialpsychologe Harald Welzer erklärt, wie im Nationalsozialismus aus normalen Menschen Massenmörder wurden. VON TANJA DÜCKERS Drucken Die spektakulären Kriegsverbrecherprozesse der Nachkriegszeit – die Nürnberger Kriegsverbrecherprozesse, der Eichmann-Prozess in Jerusalem und der Auschwitz-Prozess in Frankfurt am Main – haben die Sichtweise nahe gelegt, NS-Verbrecher als Einzeltäter zu betrachten. Denn

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Endlich wehrlos – Über Politikerverunstaltungen auf Plakaten (Jungle World, August 2005)

veröffentlicht in Jungle World, August 2005 Ein altes chinesisches oder japanisches – so genau weiß ich das nicht – Sprichwort besagt, dass nichts so bleibt, wie es ist, alles sich stets verändert, immer schön im Fluss, in Bewegung ist. Ja, ja, so ist es, möchte man gleich zustimmen, dann aber hält man inne, zumindest wenn

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Oh wie schön ist Istanbul. „Fokus Istanbul“ im Martin-Gropius-Bau (Jungle World, Juli 2005)

veröffentlicht in Jungle World, 20. Juli 2007 Blick von Westen nach Osten: Eine Ausstellung in Berlin widmet sich der türkischen Metropole. Über die Ausstellung »Urbane Realitäten: Fokus Istanbul« ist in der Öffentlichkeit schon so kontrovers diskutiert worden, dass es schwer fällt, noch unbefangen durch den Martin-Gropius-Bau in Berlin zu schlendern. Es hat bereits im Vorfeld

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Macht für alle oder für niemand (Jungle World, Juni 2005)

veröffentlicht in Jungle World, Juni 2005 Die Berliner Ausstellung »Trial of Power« widmet sich dem Politischen in der Kunst. Einer der interessantesten Orte Berlins für zeitgenössische Kunst ist zweifellos das Künstlerhaus Bethanien. In vielen anderen Einrichtungen tun sich profilierungssüchtige Kuratoren gerne mit verquasten Titeln und prätentiösen Motti für ihre Ausstellungen hervor; die Auswahl ergibt oft

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Magdeburger Underground. Anne Hahns Roman „Dreizehn Sommer“ (Jungle World, April 2005)

veröffentlicht in Jungle World, April 2005 Anne Hahns Roman »Dreizehn Sommer« Drei Frauen, drei Biografien, die kaum unterschiedlicher verlaufen könnten: Anne Hahn beschreibt, wie die Lebenswege von drei ehemaligen Schulfreundinnen aus Magdeburg in den Jahren von 1986 bis 1998 auseinanderdriften. Da gibt es Katrin, die in Kiew studiert und sich fragt, was es zu bedeuten

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Gegen die Alten. Thomas Krafts „Schwarz auf Weiß. Warum die deutschsprachige Literatur besser ist als ihr Ruf“ (Jungle World, März 2005)

veröffentlicht in Jungle World, März 2005 Thomas Kraft versucht in einem Buch klar zu machen, dass aktuelle deutsche Literatur besser als ihr Ruf ist. Lange Zeit wurde die deutschsprachige Literatur international wenig wahrgenommen, und auch die einheimischen Leser bevorzugten angelsächsische oder skandinavische Literatur. Die deutschsprachige Literatur galt als zu hermetisch, artistisch und unzugänglich. Zu Recht.

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Wohin in Berlin? Über die 4. Berlin Biennale (Jungle World, April 2004)

veröffentlicht in Jungle World, 12. April 2004 Die 4. Berlin Biennale funktioniert wie eine Führung durch die Stadt. Die künstlerischen Positionen verkommen zur Nebensache. Auf der 4. Berlin Biennale wird einmal mehr der Berlin-ist-so-schön-kaputt-Charme bemüht. Die Ausstellung präsentiert sich an zwölf Orten entlang der Auguststraße in Mitte; der Besucher wird durch eine Reihe nostalgischer Räume geführt,

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