Man mag morgens kaum die Nachrichten lesen, so schwierig erscheint derzeit die weltpolitische Lage. Bei all den großen Themen, die einen derzeit umtreiben, habe ich den Blick phasenweise auch wieder „nach innen“ auf die scheinbar privaten Mikrokosmen geworfen: für den Deutschlandfunk habe ich einen Beitrag über Care Work und Mental Load geschrieben. Dabei habe ich versucht, verschiedene Sichtweisen aufzuzeigen.
Für die „Lesart – das politische Buchmagazin“ spreche ich mit Shelly Kupferberg über Stefanie Lohaus‘ neues feministisches Buch „Stärker als Wut“.
Auf ein Gespräch mit dem Fotokünstler Boris Eldagsen im Augsburger H2 – Zentrum für Gegenwartskunst („Triggerwarnung. Eine künstlerische Konferenz zu Krieg, Trauma und KI“) bin ich gespannt.
Von der Stiftung Künstlerdorf Schöppingen im Münsterland habe ich einen schönen Auftrag erhalten (im Frühjahr hatte ich einige Wochen mit Stipendium im Künstlerdorf gelebt): nämlich für die Region eine eigene Schokolade zu kreieren. Das hat von der Erfindung der Rezeptur bis zur Fertigung der Tafeln eine Weile gedauert, auch um alle Zutaten in gewohnter Qualität zu erhalten. Aber nun freue ich mich, die Tafel mit Pumpernickelstückchen, Löwenzahn, Wacholder und Salz in diesem Monat in Schöppingen vorstellen zu können.
Schöne Herbsttage und -farben wünscht Euch
Tanja