Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Kolleginnen und Kollegen,
gern möchte ich auf diese Gesprächsreihe aufmerksam machen: „Was uns verbindet? – Vier Dienstagsgespräche zur Überwindung von Polarisierung“, ins Leben gerufen zunächst PEN-Berlin-intern von den geschätzten Kollegen Alexander Graeff, Asmus Trautsch und Donat Blum. Nun haben wir beschlossen, die Reihe für alle, also auch Nicht-Mitglieder, zu öffnen.
Einen wie ich denke spannenden Abend mit der Ethik-Professorin Dr. Regina Ammicht Quinn (Tübingen) leite ich Mitte Mai zum Thema „Geteilte Werte, ungeteilte Aufmerksamkeit?“. Wir werden Fragen diskutieren wie: welche Bedeutung haben „westliche“ Werte, religiöse Werte heute? Müssten wir nicht viel mehr universelle Werte im Blick haben? Wie werden Werte überhaupt geteilt? Wie schaffen wir Aufmerksamkeit für tatsächlich geteilte Werte, wie z.B. ein möglichst gewaltfreies Miteinander? Welche Rolle spielen dabei Ethik, Moral, Ambiguitätstoleranz? Wofür engagieren wir uns und wo agieren wir seltsam blind oder reagieren indifferent? Die Reihe findet digital statt, man muss also nicht in Berlin sein, um zuzuhören und mitdiskutieren zu können.
Für den Mai gibt es nicht viele Termine anzukündigen, da ich im Moment eher „im Verborgenen“ arbeite: Ich unterrichte viel, leite Workshops, tüftele an Schokoladen-Rezepturen, arbeite an längeren Texten und Projekten. Zum Beispiel an diesem: Im Herbst wird ein Buch mit Artikeln und Essays von Anton erscheinen. Eine Reihe geschätzter Journalistinnen und Journalisten schreibt für dieses Buch Texte über Antons Themen, Standpunkte und Positionen und nimmt jeweils eine kritische Einordnung der ausgewählten Texte von ihm vor.
Aber bis zur Buchpremiere wird noch einige Male die Sonne über Berlin aufgehen.
Strahlende Mai-Tage wünscht Euch
Tanja
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