Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Kolleginnen und Kollegen,
in einer guten Woche steht die Wahl zum Europäischen Parlament an. Ich bin gespannt, wie sich die vielen Krisen der letzten Jahre auf die Wahlergebnisse auswirken werden.
Einen Blick in die Vergangenheit wirft die ukrainische Schriftstellerin Marianna Kijanowska in ihrem neuen Lyrikband „Babyn Jar. Stimmen“, ein großartiges mutiges Werk, das ich für die Berliner Zeitung besprochen habe. So lange habe ich selten an einer Rezension gesessen. Wie muss es erst Marianna Kijanowska mit dem Schreiben über dieses Thema gegangen sein?
Für das Amnesty Journal habe ich einen Blick auf die us-amerikanischen Südstaaten in den 50er und 60er Jahren geworfen – beschrieben von der Schwarzen Schriftstellerin bell hooks in ihren eindrucksvollen Kindheitserinnerungen.
Manchmal ist es schön, sich mal nicht mit Menschen und dem von ihnen verursachten Leid beschäftigen zu müssen. Ich freue mich, demnächst im LCB einen Roman vorstellen zu können, in denen drei Hunden tragende Rollen zukommen. Sie koten höchstens mal ins Wohnzimmer.
Liebe Grüße und eine den Umständen entsprechend „gute Wahl“ wünscht
Tanja
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