Gesellschaft

Die falsche Rückkehr zur Religion

Es ist wieder schick, religiös zu sein. Den Agnostikern hingegen wird jedwede Moral abgesprochen. Dabei sind sie die wahrhaft Gläubigen. Es liegt nicht nur an der Weihnachtszeit, dass Zeitungen und Radiosendungen gerade vor religiösen Themen strotzen. Nein, bereits seit einigen Jahren ist es wieder schick, sein Kind taufen zu lassen, kirchlich zu heiraten, in den Gottesdienst […]

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Die Weltrettung hört beim Schnitzel auf

Wir Deutschen sind Weltmeister im Moralisieren. Aber wenn uns jemand die Wurst vom Brot nehmen will, versiegt der Eifer. Ein Plädoyer für einen Veggie Day. Die Aufregung um den Veggie-Day, um einen einzigen fleischlosen Tag in der Woche in den Kantinen und Mensen der Bundesrepublik, markiert ein Dilemma in der deutschen Befindlichkeit. Einerseits ist man wohlstandsverwöhnt

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Über neue Rollenbilder

Über neue Rollenbilder. Warum Männer und Frauen von einem partizipatorischen Lebens- und Arbeitsmodell profitieren Es wird über die Quote diskutiert, über eine größere Zahl weiblicher DAX-Aufsichtsräte, mehr Unternehmerinnen, mehr Professorinnen. Meist ist im öffentlichen Diskus davon die Rede, was den Frauen vorenthalten oder erschwert wird, aber weniger davon, wovon die Männer profitieren könnten. Der angestrebten

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Der Zwang freiwillig vernünftig zu sein (ZEIT Online, Januar 2013)

veröffentlicht auf ZEIT Online, Januar 2013 Von einer Verbotskultur kann in Deutschland nicht die Rede sein. Beschränkungen erlegen wir uns im Streben nach Gesundheit und Leistung selbst auf. Gibt es in Deutschland einen Hang zum Verbot? Darüber ist in den vergangenen Wochen allerlei geschrieben und diskutiert worden: Muss nach dem Rauchen in Kneipen auch der Alkoholkonsum in der

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Der Zwang, freiwillig vernünftig zu sein

Von einer Verbotskultur kann in Deutschland nicht die Rede sein. Beschränkungen erlegen wir uns im Streben nach Gesundheit und Leistung selbst auf. Gibt es in Deutschland einen Hang zum Verbot? Darüber ist in den vergangenen Wochen allerlei geschrieben und diskutiert worden: Muss nach dem Rauchen in Kneipen auch der Alkoholkonsum in der Öffentlichkeit verboten werden? Kennt der Deutsche

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Der große Frost – Obdachlosigkeit in Berlin (Berliner Zeitung, Dezember 2012)

veröffentlicht in Berliner Zeitung, Dezember 2012 Wenn die Temperaturen wieder sinken, werden Schlafplätze für Obdachlose in Berlin knapp Der Winter 2012/13 wird noch sehr kalte Wochen parat haben. Um die vier Wochen Eis und Schnee, mit nächtlichen Temperaturen von zum Teil minus 20 Grad, werden anstehen. Helfer von Obdachlosenvereinen beunruhigt das. In Berlin fehlen derzeit

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Wider den Trend zur Religion (DeutschlandRadio, Dezember 2012)

veröffentlicht im DeutschlandRadio, Dezember 2012 Eine atheististische Antwort auf die Gretchenfrage Die Religionswissenschaftlerin Esther Maria Magnis hat erklärt, warum die Menschheit als letzte Instanz einen Gott braucht. Nun widerspricht die Schriftstellerin Tanja Dückers. Sie stellt einen merkwürdigen Trend zur Religion fest – und gibt eine skeptische Antwort auf die Gretchenfrage. Wenn Sie heutzutage Agnostiker oder

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Religion muss privat sein (ZEIT Online, September 2012)

veröffentlicht auf ZEIT Online, September 2012 Die Trennung von Staat und Kirche wird aufgeweicht. Muslimische Religionsgemeinschaften werden aufgewertet statt darüber nachzudenken, ob die Kirche zuviel Macht haben. Die Trennung von Kirche und Staat wird hierzulande auf sanfte Weise immer weiter aufgehoben. Wir sollten eigentlich hinterfragen, welche Macht, Privilegien und freien Rechtsräume die christlichen Kirchen noch immer

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Den Alten geht es besser denn je

Zumindest die wohlhabenden Rentner fühlen sich wohl. Sie sind sogar glücklicher als junge Menschen zwischen 18 und 25. Aber Verantwortung übernehmen sie selten. Wir alle werden immer älter. Durchschnittlich fünfzehn Lebensjahre haben seit Mitte des letzten Jahrhunderts die Menschen in Deutschland gewonnen. Die Hälfte der 2012 Geborenen kann sich darauf einrichten, den 100. Geburtstag feiern

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Kunst als öffentliches Gut? Die neue prekäre Stellung des Künstlers (Frankfurter Hefte, Nr. 7/8, 2012

veröffentlicht in Frankfurter Hefte, Nr. 7/8, 2012 Wurden die Begriffe „Bürger“ und „Künstler bis in Thomas Manns Zeit meist als Gegensatzpaar gedacht – noch in den 1960er Jahren verstanden sich Letztere vornehmlich als Rebellen – so werden Künstler heute von der Deutschen Bank und vom Bundestag hofiert, ihre Werke finden sich finden Keimzellen der Macht

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