Kunstkritik

Wir gehen Baden! Eine Sommerausstellung im Kupferstichkabinett

Statt sich im Gedränge am Badesee oder im Freibad zu verlustieren, kann man dieser Tage seinen Wunsch nach dem kühlen Nass auf angenehmste Weise sublimieren: Das Kupferstichkabinett lockt mit einer wunderbaren Ausstellung in seine Hallen: „Wir gehen Baden! Eine Sommerausstellung im Kupferstichkabinett“. 100 Werke von der Renaissance bis zur Gegenwart widmen sich dem Bade. Mal […]

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Mahnung und Verlockung. Kriegsbildwelten von Käthe Kollwitz und Kata Legrady

Eine Reihe von Ausstellungen beschäftigt sich in diesem Jahr – ein Jahrhundert nach dem Beginn des Ersten Weltkriegs – mit dem Thema Krieg. Eine der interessantesten und sehenswertesten Ausstellungen ist derzeit im Käthe-Kollwitz-Museum in der Fasanenstraße zu besichtigen. „Mahnung und Verlockung – Kriegsbildwelten von Käthe Kollwith und Kata Legrady“ heißt diese kuratische Glanzleistung der Initiatorin

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Bilder einer neuen Zeit. Die Avantgarde-Künstler Wols und Hans Richter im Martin-Gropius-Bau (Jungle World, Juni 2914)

veröffentlicht in Jungle World, Juni 2014 Zwei Ausstellungen im Berliner Martin-Gropius-Bau zeigen Werke der Avantgarde-Künstler Wols und Hans Richter. Beide verbindet nicht nur die Tendenz zur Abstraktion, sondern auch die Erfahrung des Exils. Alle Welt will derzeit die Ai-Weiwei-Auststellung im Martin-Gropius-Bau in Berlin sehen. Die Berliner haben Ai Weiwei derart ins Herz geschlossen, dass er

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Gnadenlos begnadet. Richard Müller und Mel Ramos in Leipzig

Die Bilder und Zeichnungen Richard Müllers schmückten die Museen des »Dritten Reiches«. Jetzt sind seine Arbeiten in einer Doppelausstellung in Leipzig zu sehen. von Tanja Dückers Das Museum der bildenden Künste Leipzig vereint in seiner Ausstellung »Die Schöne und das Biest« die Arbeiten zweier höchst unterschiedlicher Künstler sowie eine »Dreingabe«, die ebenfalls Verwunderung hervorruft. Dem

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Stets bei Laune. Spaßvogel? Erneuerer der Kunst? Der Hamburger Bahnhof widmet Martin Kippenberger eine große Ausstellung (Jungle World, März 2013)

veröffentlicht in Jungle World, März 2913 So viele Gäste wie zur Eröffnung der Ausstellung „sehr gut / very good“ hat der Hamburger Bahnhof selten gesehen. „Wir müssen einfach den Zeitgeist getroffen haben“ stellt Kuratorin Britta Schmitz zufrieden fest. Und genau da beginnt das Problem. Die Retromania kennt kein Ende. Am 25. Februar wäre der Ausnahmekünstler

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Auf der Suche nach dem Ritter aus dem Playmobilkasten. Martin Honert im Hamburger Bahnhof

Plastikfiguren statt Madeleines. Martin Honert reinszeniert seine Jugend im Ruhrgebiet der sechziger Jahre in riesenhaften Skulpturen und Reliefs. Die Ausstellung »Kinderkreuzzug« mit Bildern und Skulpturen von Martin Honert im Hamburger Bahnhof ist eine der derzeit sehenswertesten in Berlin. Leider ist der plakative Titel schlecht gewählt und führt auf die falsche Fährte. Die Auseinandersetzung mit religiösen

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Du hast den Farbbilm vergessen. Die Ausstellung „Geschlossene Gesellschaft“ in der Berlinischen Galerie (Jungle World, November 2012)

veröffentlicht in Jungle World, November 2012 Du hast den Farbfilm vergessen, bei meiner Seel, alles blau und weiß und später nicht mehr wahr Die Berlinische Galerie widmet der künstlerischen Fotografie in der DDR die international erste umfassende Schau. Man kann sich nur wundern: Die Ausstellung »Geschlossene Gesellschaft – Künstlerische Fotografie in der DDR 1945–1989« ist

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Send me postcards from L.A. – Pacific Standard Time. Kunst in Los Angeles 1950-1980

Jungle World, Nr. 17, 26. April 2012 Auf so etwas hat man in Berlin lange gewartet: Endlich mal wieder eine Ausstellung, in der die Gegenkultur der 60er und 70er Jahre und ihre innovative Kunst gebührend gefeiert wird. „Pacific Standard Time. Kunst in Los Angeles 1950-1980“ ist eine große Retrospektive über die wilden Jahre an der

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Dirndl zu Gebetsteppichen. Die Ausstellung „Heimatkunde“ im Jüdischen Museum Berlin

Das Jüdische Museum in Berlin wird zehn Jahre alt und hat das Jubiläum zum Anlass genommen, die Ausstellung »Heimatkunde – 30 Künstler blicken auf Deutschland« zu präsentieren. Von so ­etwas wie »nationaler Identität« will die Kuratorin Cilly Kugelmann allerdings nichts wissen. Vielmehr gehe es in der Ausstellung darum, wie »ethnische« und eingebürgerte Staatsbürger, zugereiste Ausländer, Juden, Muslime,

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Yoko Ono – Das Gift (Kunstmagazin, Dezember-Januar 2010/2011)

Kunstmagazin, Ausgabe Dezember-Januar 2010/2011, Nr. 1012-1101 Wer die Ausstellung „Das Gift“ von Yoko Ono betritt, unternimmt eine Reise zurück in die Zeit von Love and Peace. Da stößt man auf von der Decke baumelnde Soldatenhelme, in denen blau-weiße Puzzleteile – ein zerstückelter Himmel – liegen. Jeder Besucher soll sich ein Stück Himmel mit nachhause nehmen.

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