Kunstkritik

Oh wie schön ist Istanbul. „Fokus Istanbul“ im Martin-Gropius-Bau (Jungle World, Juli 2005)

veröffentlicht in Jungle World, 20. Juli 2007 Blick von Westen nach Osten: Eine Ausstellung in Berlin widmet sich der türkischen Metropole. Über die Ausstellung »Urbane Realitäten: Fokus Istanbul« ist in der Öffentlichkeit schon so kontrovers diskutiert worden, dass es schwer fällt, noch unbefangen durch den Martin-Gropius-Bau in Berlin zu schlendern. Es hat bereits im Vorfeld […]

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Macht für alle oder für niemand (Jungle World, Juni 2005)

veröffentlicht in Jungle World, Juni 2005 Die Berliner Ausstellung »Trial of Power« widmet sich dem Politischen in der Kunst. Einer der interessantesten Orte Berlins für zeitgenössische Kunst ist zweifellos das Künstlerhaus Bethanien. In vielen anderen Einrichtungen tun sich profilierungssüchtige Kuratoren gerne mit verquasten Titeln und prätentiösen Motti für ihre Ausstellungen hervor; die Auswahl ergibt oft

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„Die Neuen Hebräer. 100 Jahre Kunst in Israel“ im Martin-Gropius-Bau (Jungle World, Juni 2005)

Jungle World, 1. Juni 2005 Die Aufnahme diplomatischer Beziehungen zwischen dem Staat Israel und der Bundesrepublik  Deutschland im Jahr 1965 war ein besonderes Ereignis. Das vierzigjährige Jubiläum veranlaßte nun das Israel Museum in Jerusalem und die Berliner Festspiele, eine Ausstellung zur Kunst und Geschichte Israels zu zeigen. Die leitende Kuratorin Doreet LeVitte Harten und der

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Kritik mit Radkappe. Eine Ausstellung in Berlin dokumentiert politische Aktionskunst des 20. Jahrhunderts

Jungle World, 27. Oktober 2004 „legal/illegal“ ist der Titel der neuen Ausstellung in der Neuen Gesellschaft für Bildende Kunst (NGBK) – ein Titel, der hält, was er verspricht: 20 Künstler präsentieren Arbeiten, die eine Gratwanderung zwischen „noch erlaubt“ und „kriminell“ beschreiten und diesen Grat in manchen Fällen auch schon eindeutig überschritten haben. Die Grenzen zwischen

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Wohin in Berlin? Über die 4. Berlin Biennale (Jungle World, April 2004)

veröffentlicht in Jungle World, 12. April 2004 Die 4. Berlin Biennale funktioniert wie eine Führung durch die Stadt. Die künstlerischen Positionen verkommen zur Nebensache. Auf der 4. Berlin Biennale wird einmal mehr der Berlin-ist-so-schön-kaputt-Charme bemüht. Die Ausstellung präsentiert sich an zwölf Orten entlang der Auguststraße in Mitte; der Besucher wird durch eine Reihe nostalgischer Räume geführt,

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Graue Maus mit Hubs. Die 3. Berlin Biennale (Jungle World, März 2004)

veröffentlicht in Jungle World, März 2004 Die Hauptstadt-Euphorie ist verflogen. Über die Tristesse auf der Berlin Biennale. Vor sechs Jahren startete Klaus Biesenbach die erste Berlin Biennale im damals noch ziemlich heruntergekommenen Postfuhramt. Schon vorher hatte er die Gunst der Stunde erkannt und in der Zeit der vielen ungenutzten Räume und Möglichkeiten euphorisch eine ehemalige

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Jenseits der sonnenüberstrahlten Urlaubsidylle. Neue Fotokunst aus Griechenland

Berliner Zeitung, 27. Januar 2004 Fotografie aus Griechenland ist hierzulande wenig bekannt. Die Fotografin Nelly aus den Zwanziger Jahren ist vielleicht manchem noch ein Begriff, aber vom „Thessaloniki Museum of Photography“ oder dem Fotofestival „Photosynkyria“ nimmt kaum jemand Kenntnis. Mit „griechischer Kunst“ verbindet man in erster Linie nach wie vor die klassische Antike. Der Neue

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Mazurka bedeutet Damenwahl. Polnische Künstlerinnen im Neuen Berliner Kunstverein

Berliner Zeitung, 12. September 2003 Mit „Bialy Mazur – Weiße Mazurka“, ist die neue Ausstellung des NBK betitelt. Die „Weiße Mazurka“ ist ein Tanz, mit dem rauschende Bälle in Polen zu enden pflegten. Die Besonderheit an der Marzuka ist, daß hierbei die Dame auffordern darf. Dem Titel entsprechend, sind die Arbeiten programmatisch: neun polnische Künstlerinnen

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Eintragung ins Nichts. Eine Ausstellung in Berlin zur Street & Urban Art

Jungle World, 27. August 2003 Jungs und Mädchen mit Baggy Pants und Aufdruck-T-Shirts, Schirmmützen und dicken Tretern, grünem Ziegenbart, pinken Pferdeschwanz, Durchschnittsalter 20 – wann hat man bei einer Vernissage in einem etablierten Austtellungsforum schon mal solche Leute gesehen? Im Bethanien tummelten sich bei der Eröffnung Hunderte von Kids, die man sonst eher in Clubs

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