Politik

Es war einmal. Kolja Mensings „Die Legenden der Väter“ (Jungle World, Juni 2012)

veröffentlicht in Jungle World, Juni 2012 Kolja Mensing hat mit »Die Legenden der Väter« einen beeindruckenden Roman über die Wirren nach dem Zweiten Weltkrieg geschrieben. Mit »Die Legenden der Väter« ist Kolja Mensing ein großer Wurf gelungen. In seinem autobiographischen Buch geht er den Heldengeschichten nach, die der Vater ihm als Kind über seinen Großvater […]

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Meinungsbeitrag zur Urheberrechtsdebatte (Tagesspiegel, Mai 2012)

veröffentlicht in Tagesspiegel, Mai 2012 Den Piraten ist es zu verdanken, dass sie die verschlafenen Kreativen endlich auf den Posten geholt haben. Langsam beginnt sich etwas zu regen – so etwas wie Selbstverteidigung. Denn durch die schieren Möglichkeiten des Internets ist es einfacher denn je, Diebstahl geistigen Eigentums zu betreiben. Das Problem ist: ein Klick

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Von der Leyen hat noch viel zu tun

Die Zahlen klingen gut: Die Kinderarmut sinkt. Schaut man genau hin, hat sich nicht viel verändert. Über Hartz-IV-Sätze und frühe Bildung muss weiter gesprochen werden. Ursula von der Leyen versprüht angesichts der neuen Zahlen der Bundesagentur für Arbeit, Optimismus: „Die Kinderarmut sinkt!“ Doch die Statistik verschleiert vieles. Statt über einen nur sehr mäßigen Erfolg zu

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Rechtsextreme in der Mitte der Gesellschaft

Rechtspopulistische Überzeugungen haben sich in bürgerlichen Kreisen etabliert. Die Neonazis wiederum treten anders auf als früher – ohne Glatzen und sozial engagiert. Seit im November die Morde der Zwickauer Terrorzelle bekannt wurden, ist die vorherrschende Frage: Wie konnte so etwas passieren, warum hat man davon nichts mitgekriegt? Ein Anlass, nicht nur über das Versagen des Verfassungsschutzes

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Das Ende der linken Gemütlichkeit

Die Berliner Grünen stehen für die generellen Probleme der Partei: Sie versteht die Großstädte nicht – und sie erreicht die jungen Wähler nicht mehr. Vielleicht kam den Berliner Grünen das Ende der Koalitionsverhandlungen mit der SPD ganz recht. Gab doch der Streit um die Stadtautobahn A 100 eine gute Gelegenheit ab, das angeschlagene Selbstwertgefühl der Partei

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Neuer Streit ums Elterngeld statt Reformen

Die Koalition versprach, aus Deutschland eine Bildungsrepublik zu machen. Doch statt Qualitätsstandards in Kitas zu etablieren, soll das Elterngeld abgeschafft werden. Von Tanja Dückers Ein zentrales Ziel der konservativ-liberalen Koalition war die Aufwertung der Kinder- und Familienpolitik . Wie steht es nun nach knapp zwei Jahren mit der Umsetzung der vielen Versprechungen? Die Bundesregierung hat gerade auf

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Schwarz-grün hat längst begonnen

Schwarz-grüne Koalitionen wird es künftig öfter geben. Sie vereinen das Bedürfnis nach Moral und Gemütlichkeit. Davon profitieren werden die Konservativen. Der neue schwarz-grüne Zeitgeist ist das erfolgreichste Produkt Made in Germany seit Langem: War früher Linkssein noch eine anstrengende, nervenaufreibende Angelegenheit, verbunden mit einer ungewissen Zukunft und einer prekären Lebens- und Arbeitssituation, so garantiert die Kombination

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Was ist dran an der „Dagegen-Republik“?

ZEIT Online, 24. November 2010 Proteste finden nur regional oder thematisch begrenzt statt. Die Deutschen ertragen ansonsten stoisch jede sozialpolitische Grausamkeit ihrer Regierung. Seitdem sich ausgerechnet die bislang so kreuzbraven Schwaben um ihren Bahnhof scharen, wird plötzlich von einer neuen Protestkultur in Deutschland gesprochen, gar von einer „Dagegen-Republik“. Herrschen etwa französische, griechische Verhältnisse zwischen Elbe

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Wohlfeile Kritik an Sakorzy

ZEIT Online, 10. September 2010 Lautstark wird in Deutschland die rigorose Ausweisung von Roma aus Frankreich kritisiert. Dabei geht man hier mit der Minderheit kaum besser um. Kaum eine Minderheit besitzt einen schlechteren Ruf, über kaum eine andere Gruppe kursieren so viele Vorurteile. Roma gelten auch in Deutschland als oft sozial schwer integrierbar und als

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Wenn Kultur zur Ware verkommt (ZEIT Online, August 2010)

ZEIT Online, 2. August 2010 Loveparade, Elbphilharmonie: Scheinbar um jeden Preis inszeniert die Politik prestigeträchtige Kulturprojekte. Kulturpolitik wird zur Standortpolitik. Das kann nicht funktionieren. In den vergangenen Jahren hat sich der Konkurrenzkampf gerade zwischen den Städten mittlerer Größe in Deutschland verschärft. Für viele Kommunen, auch und gerade im Ruhrgebiet, ist die Situation dramatisch. Sie sind

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