Veröffentlichungen

Angst ist ansteckend (GAZETTE, Das politische Kulturmagazin, August 2018)

Uneinigkeit in der Flüchtlingspolitik, Euro-Krise, hasserfüllte Kommentare im Internet zu beinahe jedem Thema – negative Nachrichten dominieren die Medien, irrlichtern durch die sorgenbereiten Gemüter vieler deutscher Bürger. Wer sich von grellen Schlagzeilen leiten lässt und sich nicht fundierter mit einem Thema auseinandersetzt, ist kaum in der Lage, zu beurteilen, ob das Leben in Deutschland wirklich […]

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Unsere Auto-Libido (ZEIT Online, Februar 2016)

Revolutionäre brauchen heute vor allem eines: Geduld: Es ist frustrierend, wie lange es oft dauert, bis progressive Gedanken auch nur ansatzweise ihren Niederschlag in der Realität finden. In Sachen Ökologie und Stadt sind den Pionieren der 70er und 80er Jahre des letzten Jahrhunderts längst graue, nein weiße Bärte gewachsen. Denn seit den „autofreien Sonntagen“ der

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Polizeigewalt in den USA (SZ, April 2015)

Ein unbewaffneter Schwarzer flüchtet in North Charleston nach einer Verkehrskontrolle vor einem weißen Polizisten und wird von ihm durch Schüsse in den Rücken getötet. In Cleveland wird ein zwölfjähriger Junge von einem Beamten erschossen, weil dieser eine Spielzeugpistole für echt hielt. In Tulsa tötet ein 72-jähriger Hilfssheriff einen Schwarzen bei der Verhaftung, weil er versehentlich

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Policital Correctness in den USA (Politisches Feuilleton, DLR, Dezember 2016)

Seit einiger Zeit häuft sich die Kritik an Auswüchsen von politischer Korrektheit. Ein gefundenes Fressen bieten dafür amerikanische Colleges und Universitäten. Denn hier scheint der akademische Nachwuchs sein Augenmerk besonders auf die richtige Wortwahl zu legen, auf das authentische Mensa-Essen oder die korrekten Karnevals-Kostüme. In einem meiner Seminare am Oberlin College in Ohio regten sich

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Ohio vor der Wahl (ZEIT Online, 2. November 2016)

Amerikaner tun gern ihre politische Meinung kund Amerikaner tun gerne ihre politische Meinung kund, gerne im Vorgarten, damit Vorbeifahrende aus dem Auto heraus sehen, wen man wählen wird. Sogenannte „lawn signs“, Schilder mit den Namen der Kandidaten und ihres Vizes, sind ein verlässlicher Indikator für die politische Verfasstheit einer Gegend. Seit drei Monaten bin ich

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Proteste an renommierten US-College (SZ, Juli 2013)

Mit den Rufen „Dartmouth has a problem!“ protestierten unlängst einige Studenten am altehrwürdigen Dartmouth College (1769 gegründet) in New Hampshire, Neuengland, gegen die hohe Zahl an bekannt gewordenen Vergewaltigungen sowie gegen Diskriminierungen von Homosexuellen. Nicht nur am Dartmouth-College, auch an anderen US-Elite-Bildungseinrichtungen wie Harvard und Cambridge ist es in den letzten Wochen zu Protesten gekommen.

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Ein neues Narrativ für Europa (ZEIT Online, Januar 2015)

Was Europa derzeit fehlt, ist ein neuer Identitätsbegriff, der Migranten stärker miteinschließt. Bislang ist Europäische Identität in erster Linie über Abgrenzung konstruiert worden: wir sind nicht wie die Amerikaner, die Russen oder die Afrikaner. Statt sich affirmativ zu einer Identität zu bekennen, wurde sich nur aversiv gegen andere Nationen, Kulturen und zum Teil auch pauschal

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Neue Wirklichkeit kulturelle Arbeitswelten. Zwischen Avantgarde und Prekariat (FES, April 2018)

In unserem Lab nannte sich das Thema „Neue Wirklichkeit Kulturelle ArbeitsWelt(en). Zwischen Avantgarde und Prekariat“. Moderator Stephan Behrmann vom Bundesverband Freie Darstellende Künste war über Nacht eingesprungen, wegen Erkrankung der Theatermacherin Wiebke Hagemeier, und erwies sich als Glückstreffer, der die Fäden des kontroversen Themas gut zusammenführen konnte. Wir stiegen gleich ein mit der Frage danach,

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Welttag des geistigen Eigentums (Podium, Deutsche Filmakademie Berlin, Jungle Wold, 2012)

Die Deutsche Filmakademie hat am 26. April, dem „Welttag des geistigen Eigentums“, zu einer Diskussion zwischen Kunst und Politik eingeladen. Im Zentrum der Diskussion stand die seit Monaten heiß diskutierte Frage nach dem Urheberrecht, nach dem Schutz des geistigen Eigentums, der Produktion und Distribution von künstlerischen Werken im digitalen Zeitalter. Mitglieder der Filmakademie wollten wissen,

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Europa – eine transnationale Heimat? (ZEIT August 2015)

Europa – eine transnationale Heimat? Von Tanja Dückers   Mit der Vorstellung, nicht nur eine nationale, sondern auch eine „europäische Identität“ zu besitzen, tun sich viele Europäer schwer – auch wenn das Thema „Europäische Identität“ im öffentlichen Diskurs spätestens seit der EU-Osterweiterung omnipräsent ist. Eine Erinnerung an eine Dienstreise aus dem Jahr 2005 soll hierfür

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