Veröffentlichungen

Europa in der Krise (Heinrich-Böll-Stiftung Brüssel, Juni 2012)

Europa in der Krise – Podium am 20. Juni 2012, Heinrich-Böll-Stiftung Brüssel   Vor sieben Jahren hatte ich ein sehr eigentümliches, beklemmendes Erlebnis: Ich berichtete für die ZEIT vom Weltjugendtag in Köln. Papst Benedikt XVI, damals gerade erst vor wenigen Wochen zum Kirchenoberhaupt gewählt, war zu diesem Ereignis zum ersten Mal in seiner Amtszeit nach […]

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Obergrenzen? Nein danke (Kommentar, Radio Bremen, Februar 2016)

(Anmoderation: Immer öfter stellt sich angesichts der Uneinigkeit auf europäischer Ebene, wie mit der Flüchtlingssituation umzugehen sei, die Frage: Wissen wir eigentlich, was wir aufs Spiel setzen, wenn ein gemeinsames Europa scheitert?) Den meisten nicht mehr ganz jungen Menschen wird die Erleichterung über die Überwindung der bipolaren Weltordnung nach dem Mauerfall und schließlich, nach der

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Fiktive Rede von Christian Lindner im Bundeswahlkampf 2017 (Deutschlandfunk, August 2017)

Sehr geehrte Damen und Herren,   bevor wir über meine Ziele für die Bundestagswahl 2017 sprechen – Sie haben richtig gehört: meine Ziele, nicht unbedingt meiner Partei – vorab eine Frage: Finden Sie nicht, dass ich mit Abstand der bestaussehendste Parteivorsitzende bin, den die FDP jemals besessen hat? Sie wissen, die Meinung von Wählern rekurriert

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Frauensache. Wie aus Brandenburg Preussen wurde (Berliner Morgenpost, August 2015)

Wer an die Hohenzollern denkt, dem fallen gleich die klangvollen Namen einiger Preußenkönige ein. Über 500 Jahre – von 1415 bis 1918 – prägten die Hohenzollern die Geschicke der Region, Deutschlands und auch Europas. Dabei spielten die Frauen des Hauses Hohenzollern jedoch auch eine wesentliche, bisher kaum beachtete Rolle. Die Ausstellung „Frauensache. Wie Brandenburg Preußen

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Neue Generation von Attentätern (NZZ, Juli 2016)

Drei Männer, Omar Mateen, Mohamed Lahouaiej-Bouhlel, Riaz Z., der möglicherweise anders heißt, aus drei verschiedenen Ländern, USA, Frankreich, Deutschland, haben innerhalb von nur fünf Wochen furchtbare Attentate verübt. Ihnen gemeinsam ist, dass sie keinen ausgeklügelten Masterplan besaßen, kein Ingenieursstudium (wie noch die Terroristen vom 9. September) und auch keine tiefgreifende ideologische Fundierung. Eher scheint ihre

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Ta Nehisi Coates: Zwischen mir und der Welt (Jungle-World, Sachbuch-Rezension, März 2016)

Ein unbewaffneter Schwarzer flüchtet in North Charleston nach einer Verkehrskontrolle vor einem weißen Polizisten und wird von ihm durch Schüsse in den Rücken getötet. Ein zwölfjähriger schwarzer Junge wird in Cleveland von einem Beamten erschossen, weil dieser dessen Spielzeugpistole für echt hielt. Die Liste ließe sich lange fortführen. Fast täglich endet ein Polizeieinsatz in den

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Situation geflüchteter Kinder und Jugendlicher in Deutschland (ZEIT Online, März 2015)

Die Zahl der flüchtenden Kinder nimmt dramatisch zu. Rund 80 Prozent der Flüchtenden auf dem Weg nach Deutschland, sind, laut Grenzbeamten, derzeit Frauen und Kinder. Vor ein paar Monaten noch machten Männer den Hauptteil der Flüchtlinge aus (Quelle: (Quelle: http://www.huffingtonpost.de/2016/02/26/fluechtlinge-balkanroute_n_9330838.html. Die Flüchtlinge, die aktuell unterwegs sind, versuchen vermutlich der Verschärfung des Asylrechts, das eine Begrenzung

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Rechtsextremismus (ZEIT Online 2011)

Nach der Mordserie durch die Zwickauer Zelle ist der rechtsextremistische Terrorismus zum neuralgischen Thema geworden. Zum Einen stellt sich die dringende Frage, wie der Staat, respektive die Justiz, mit Rechtsextremen umgehen soll. Die andere Frage lautet: Wie kann man versuchen zu verhindern, dass Menschen sich zu Rechtsextremisten entwickeln? Mit Präventionsmaßnahmen. Doch diese scheinen der schwarzgelben

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Bericht aus Ohio nach Trumps Sieg (Tagesspiegel, November 2016)

Das College in Ohio, an dem ich in diesem Herbst Germanistik lehre, hat einen sehr progressiven Ruf. Besonders die Künste werden am Oberlin College groß geschrieben. Wenn man in die Mensa geht, sieht man mehr junge Leute mit bunten Haaren als in Kreuzberg. Nach dem verheerenden Wahlabend herrscht in der sonst so quirligen Stadt mit

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Schriftsteller und sensibler Aktivist – warum uns Heinrich Böll heute fehlt (Vortrag Böll-Stiftung Thessaloniki, April 2017)

Schriftsteller und sensibler Aktivist: Warum uns Heinrich Böll heute fehlt   Von Tanja Dückers Kaum ein deutschsprachiger Schriftsteller hat zu seinen Lebzeiten so viel Anerkennung erhalten wie Heinrich Böll. 1972 wurde der Kölner Schriftsteller mit dem Nobelpreis geehrt. Sein größter Erfolg, die Erzählung „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“ (1974), verkaufte sich allein in Deutschland

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